Newsletter - Frühjahr 2024
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Themen

  • Vorwort des Governors
  • Vorschau Termine
  • Neu im Distrikt-Team - Kerstin Schueler verstärkt den Internationalen Dienst
  • Neu im Distrikt-Team - Peter Vermeij, neuer Jugenddienst Chair
  • Neu im Distrikt-Team - Marius Bergmann ist Rotaract-Distriktsprecher 24/25
  • Nachruf auf PDG Uwe Richardsen
  • Rubrik: Wimpel-Kunde
  • Hohes Interesse für online-Workshops des Distrikts
  • Stipendiaten-Programm des Distrikts
  • PACK MA´S 2024! KI & persönliche Begegnung
  • Benefiz-Gala des RC Ebersberg-Grafing
  • Otto-Ernst Holthaus - Rotarier seit einem halben Jahrhundert
  • Rotary Club Straubing: Preisverleihung Ernst-Hinsken-Preis 2024
  • RI Präsident Gordon McInally in Berlin
  • Reise zum Karneval in Venedig des RC München-International
  • Kick-off Termin #AÖKIPPENFREI 07.03.2024 – RC Altötting-Burghausen
  • Erfolgreicher Gesundheitstag des RC Mühldorf-Waldkraiburg
  • 2. Rotary Charity Tanz-Event - RC München-Alpenblick
  • Die ersten Damen im Rotary Club Passau
  • And the winner is: Rosyne-Preis 2024 geht an den RAC München-Residenz
  • Distrikt 1842 beteiligt sich am Erinnerungsprojekt „Die Rückkehr der Namen“
  • Persönlichkeiten im Dialog - RC München-Bavaria
  • Benefizveranstaltung „Opera Paradiso“ des Rotary Clubs München-Hofgarten
  • Benefiz-Liederabend des RC München-Englischer Garten
  • Erstes KidsCamp im Distrikt 1842 August 2024

Vorwort des Governors

Foto: Stefan Niederreiter
Liebe rotarische Freundinnen und Freunde im Distrikt 1842,

heute starten wir in das letzte Quartal dieses rotarischen Jahres und Ostern als Fest der Hoffnung und die österliche Freudenzeit harmoniert gut mit dem rotarischen Jahresmotto von RI Präsident Gordon McInally „Gib der Welt Hoffnung“.

Gerade das Land aber, das wir mit dem Ostergeschehen verbinden, befindet sich seit dem 7. Oktober 2023 in einer Situation, die uns zweifeln lässt, ob es für Israel und seine Nachbarn Hoffnung gibt für einen dauerhaften Frieden, so wie wir ihn zumindest in Europa in den letzten Jahrzehnten als selbstverständlich erachtet haben. Frieden ist aber alles andere als selbstverständlich.

Besonders bewegend war deshalb auch das online-Meeting mit dem israelischen DG Bashir Nusair (Distrikt 2490) zu Jahresbeginn. Ihn hat die Begegnung mit den fast dreihundert Teilnehmern aus ganz Deutschland so gefreut, dass er zur Erinnerung daran einen Baum im Paul-Harris-Peace-Forest bei Safed im Norden Israels (Galiläa) gepflanzt hat, ausweislich der Urkunde „to mark hosting District 2490 in webinar of District 1842 on January 17th 2024“. Stellvertretend für unseren Distrikt habe ich diesen „Distriktbaum“ mit großer Freude über die warmherzige Gabe akzeptiert. Möge unser Baum in Israel wachsen und gedeihen!
DG Bashir Nusair lädt uns ein, uns an einem Global Grant-Projekt seines Distrikts zu beteiligen, mit dem die psychische Gesundheit von durch den Angriff vom 7. Oktober 2023 traumatisierten Menschen gefördert werden soll. Hierzu werde ich in Kürze gesondert berichten.

Weil Frieden nicht selbstverständlich ist, bilden Friedensförderung und Konfliktprävention den ersten Schwerpunktbereich für die Arbeit der Rotary Foundation. Eben diese Mission – und die globale Sicherheitslage - machte die Veranstaltung, zu der die Münchener Sicherheitskonferenz (MSC) die Rotarierinnen und Rotarier in München kurz vor ihrer 60. Tagung eingeladen hat, für die Teilnehmer höchst relevant und aufschlussreich. Dem Gastgeber, Herrn Benedikt Franke, CEO der MSC, konnte ich die DGR-Publikation „Ukraine – wir helfen“ überreichen, in der die enormen Hilfsleistungen, die Rotary in ganz Deutschland nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine erbracht hat, beschrieben werden.

Diese Hilfe muss weitergehen, solange der Krieg in der Ukraine andauert. Gerade hat unser Distriktbauftragter in der Ukraine-Taskforce des DGR, der unermüdliche Frd. Oliver Pannke, darüber berichtet, dass erst am vergangenen Samstag wieder ein mit Hilfsgütern voll beladener Bus auf den langen Weg in die Ukraine gegangen ist. Besonderer Dank für den sehr arbeitsreichen Einsatz am Osterwochenende an ihn, Irene Mindjuk und die Freunde Thomas Hock und Henning Scheele - stellvertretend für alle, die sich bei Rotaract und Rotary weiter für die Ukraine-Hilfe engagieren. Hilfe, die „ankommt … und vielen Ukrainern in dieser besonderen Zeit das Leben erleichtert bzw. rettet“ schrieb Frdin. Oksana Tillmann dankbar.

Unsere Hilfe benötigt auch der erfolgreiche Behindertensportler Niko Sommer, der in seiner Kategorie eben erst wieder Sieger geworden ist, als am Großen Arber die Skimeisterschaften des Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes Bayern e.V. zusammen mit den großartigen 7. Bayerischen Offenen Rotary-Skimeisterschaften ausgetragen wurden, die das tolle Team des RC Bayerwald-Zwiesel um seinen OK-Chef Frd. Anton Wittenzellner professionell und voller Leidenschaft für unseren Distrikt ausgerichtet hat. PDG Peter Wohlrab macht darauf aufmerksam, dass Niko Sommer einen neuen technisch ausgereiften Monoski benötigt, um auch im internationalen Wettbewerb bestehen zu können bzw. zumindest auch dort zum Kreis der Spitzenfahrer zu gehören. Frd. Peter Wohlrab berichtet, dass der RC München-International bereit ist, Niko Sommer zu unterstützen, aber weitere Mithelfer braucht, um den Erwerb des Monoskis zu stemmen. Wer sich hier gerne beteiligen möchte, kann sich an Frd. Peter Wohlrab (RC München-Bogenhausen) wenden.

Eine weitere dringende Bitte von mir: Alle Clubs des Distrikts, die ihren Beitrag für die in Arbeit befindliche Neuausgabe der Distrikt-Chronik (Jahre 2013 – 2024) noch nicht an Frd. Dolf Krist (RC Landshut-Trausnitz) geschickt haben, mögen das jetzt tun. Dieser Rückblick auf die letzten zehn Jahre ist auch ein guter Anlass einmal Bilanz zu ziehen und er wird es uns ermöglichen, unseren Distrikt umfassend kennenzulernen. Frd. Dolf Krist möchte ich erneut für seinen nachhaltigen Einsatz danken.

Danken möchte ich auch Frd. Stephan Uhlenhuth, der immer einsatzbereit ist, wenn es gilt, besondere Veranstaltungen des Distrikts fotografisch zu dokumentieren. So war er zuletzt wieder bei PACK MA’S 2024! und bei der Veranstaltung der Münchener Sicherheitskonferenz für uns im Einsatz und hat auch schon zugesagt beim BR-Erinnerungsprojekt „Die Rückkehr der Namen“ am 11. April 2024 zu fotografieren. Für diese Veranstaltung ist ohnedies mit hoher Medienbeteiligung zu rechnen, auch das Rotary Magazin hat bereits Interesse bekundet. Auch deshalb ist eine rege Beteiligung von rotarischer Seite wünschenswert, um unsere Unterstützung des wichtigen Projektes deutlich zum Ausdruck zu bringen.

Zum Schluss sei noch verraten, was es mit dem Foto am Anfang dieses Vorworts auf sich hat: Es wurde bei der vierteljährlichen Distriktkonferenz der Rotaract Clubs im D1842 aufgenommen und zeigt die Delegierten der teilnehmenden Clubs, in der Mitte Distriktsprecherin Viktoria Čaržavec (mit Polio-Bär), hinter hier ihr frischgewählter Nachfolger Marius Bergmann und rechts von ihr der Vorsitzende von Rotaract in Deutschland, Julian Seethaler.

Mögen wir alle so zuversichtlich und fröhlich in das abschließende Quartal dieses rotarischen Jahres gehen wie unsere rotaractischen Freundinnen und Freunde, wir haben Grund dazu findet.

Ihr/Euer Nikolai Ehlers
DG 2023 - 2024

Vorschau Termine

8. April 2024
Online-Meeting mit Andreas Bönte und Frd. Paul Umlauf zur Vorbereitung des BR-Erinnerungsprojektes „Die Rückkehr der Namen“

11. April 2024
BR-Erinnerungsprojekt „Die Rückkehr der Namen“

13. April 2024
Distrikttrainingsversammlung (online)

23. April 2024
Nominierungsausschuss - DG 2026-2027

30. April - 1. Mai 2024
Teambuilding für den Distriktbeirat auf der Fraueninsel

4.Mai 2024
Rotary Action Day mit dezentralen Rad-Sternfahrten im gesamten Distrikt 1842

5. Mai 2024
Auswahltag für die Distrikts-Stipendien 2024-2025

8. Juni 2024
Distrikt-Vorstandssitzung

30. Juni 2024
Distriktkonferenz mit Konzert im Jüdischen Zentrum München (Hubert-Burda-Saal)

Neu im Distrikt-Team - Kerstin Schueler
verstärkt den Internationalen Dienst

Neue Assistant Chair im Internationalen Dienst im Distrikt 1842 ist Frdin. Kerstin Schueler.

Sie ist tätig bei Intel in München als Account Direktorin im internationalen Vertrieb für Microprozessoren und Mitglied des noch jungen Rotary Clubs Oberes Isental.

Als Assistant Chair im Internationalen Dienst wird sie Frd. Gerhard Lintner (RC München 100), den aktuellen Distrikt-Chair im Internationalen Dienst, unterstützen.

Kerstin, die schon zu Studienzeiten als Ambassadorial Rotary Scholar Kontakte zu Rotary im Ausland geknüpft hat, freut sich auf die Arbeit im Internationalen Dienst und die Zusammenarbeit mit den Länderausschüssen und den Clubs im Distrikt.

Neu im Distrikt-Team - Peter Vermeij
neuer Jugenddienst Chair

Peter Vermeij ist Nachfolger von Sabine Meyer (RC München-Residenz) als neuer Chair des Jugenddienstes im Distrikt 1842. Peter Vermeij ist seit 2014 Mitglied des RC München-Mitte und kommt aus dem niederländischen diplomatischen Dienst.

Wir danken Sabine Meyer für ihr unermüdliches Engagement für den weltweiten Austausch junger Menschen, den Rotary ermöglicht. Sie bleibt uns erfreulicherweise als Counselor für die Inbounds erhalten.

Rotary hilft Jugendlichen in eine fremde Kultur einzutauchen und interkulturelle Erfahrungen zu sammeln. Peter Vermeij freut sich, seine Erfahrungen mit Menschen aus anderen Ländern zur Unterstützung des Jugenddienstes einsetzen zu können. Gerade in der heutigen Zeit ist ein erweiterter Blick auf die Welt sehr wichtig, um Brücken zwischen verschiedenen Kulturen zu bauen.

Dieses umfangreiche rotarische Programm ist eine enorme Bereicherung einerseits für die Schüler selbst und andererseits für ihre Gastfamilien und die beteiligten Rotarierinnen und Rotarier. Frd. Vermeij freut sich auf die weitere Zusammenarbeit im Jugenddienst-Team, mit allen YEOs (= Youth Exchange Officers) und auch mit den ROTEX-ern (ehemalige Rotary Austauschschüler), ohne die viele Programmbestandteile nicht möglich wären.

Neu im Distrikt-Team - Marius Bergmann
ist Rotaract-Distriktsprecher 24/25

Marius Bergmann, aktuell Präsident des Rotaract Clubs Deggendorf und Assistant Distriktsprecher, wird als Rotaract-Distriktsprecher (DRR) für das Jahr 2024-2025 die Nachfolge von Viktoria Čaržavec (RAC München) antreten.

Viktoria gebührt nach zwei ereignisreichen Amtszeiten höchste Anerkennung und Dank für ihren herausragenden Einsatz, ihr stets hohes Engagement und die ausgezeichnete Zusammenarbeit von Rotaract und Rotary. Marius strebt danach, auf Viktorias Arbeit aufzubauen und die Vernetzung der Rotaract Clubs untereinander, als auch innerhalb der rotarischen Familie weiter voranzutreiben.

Darüber hinaus engagiert er sich als Beauftragter für Helfende im Orga-Team des KidsCamps, das vom 19. bis 24. August 2024 erstmalig bei Freising stattfinden wird. Sein erklärtes Ziel ist es, dieses Sozialprojekt nachhaltig im Distrikt zu etablieren.

Als DRR wird Marius auch Mitglied des Beirats des Rotary Distrikts 1842 sein.

Nachruf auf PDG Uwe Richardsen

Am 28. Dezember 2023 verstarb PDG Uwe Richardsen.

Uwe Richardsen wurde am 16.06.1936 auf Schloss Elmau, das seinem Großvater gehörte geboren. Dieses Stück Erde in wundervoller Landschaft betrachtete er auch Zeit seines Lebens als seine Heimat. Dies umso mehr, als ihn sein Beruf als Offizier - er trat bereits 1956 in die damals im Aufbau befindliche Bundeswehr ein - immer wieder nach wenigen Jahren in neue Umgebungen zwang.

Entsprechend vielfältig war auch sein rotarisches Leben. Er wurde 1975 als Artillerieoffizier im RC Kempten aufgenommen. Dort war er Kommandeur des Gebirgsartilleriebataillons 81, das zur damals zur 1. Gebirgsdivision gehörte. Nach zahlreichen militärischen Verwendungen in Deutschland aber auch in den Vereinigten Staaten wurde er in der letzten Phase seines Berufslebens als Brigadegeneral bis zu seinem Ruhestand 1993 stellvertretender Kommandeur eben dieser 1. Gebirgsdivision.

Es erfolgten zahlreiche Mitgliedschaften in den Rotary Clubs, die eben gerade an dem Bundeswehrstandort waren, wo ihn der Beruf hin verschlug: Kassel, Buxtehude, Weilheim, Eckernförde.

Von 1991 bis 2016 war er Mitglied im Rotary Club Weilheim, also 25 Jahre. Er war wohl einer der vorbildlichsten Rotarier, die man sich vorstellen kann. Sein Engagement für unsere Organisation war gewaltig.

1996 wurde er Präsident des RC Weilheim, 1999 dann Governor im Distrikt 1840 mit damals 76 Clubs. In den Folgejahren übernahm er zahlreiche Aufgaben im Distrikt, so bis zum Jahre 2005 das Amt des Beauftragens für den internationalen Dienst mit besonderem Engagement für Afrika und Osteuropa. Er nahm als „Trainingsleader“ bei der Rotary International Assembly 2001 in Anaheim/Kalifornien teil, genau wie 2004 an der „Rotary International Conference“ in St. Petersburg/Russland. Er war auch an der Gründung des ersten RI Distrikts in Russland in Moskau im Jahren 2006 maßgeblich beteiligt. Seine russischen Sprachkenntnisse kamen ihm dabei zu Gute. An zahlreichen anderen internationalen Konferenzen nahm er teil, wie in Kopenhagen, Sofia („Frieden auf dem Balkan), Berlin, Nairobi, Montreal und nicht zuletzt als Repräsentant des Weltpräsidenten bei der Distriktskonferenz in Sibirien im Jahre 2011.

Völkerverständigung, Abbau von Vorurteilen und Spannungen und damit die Stärkung der internationalen Zusammenarbeit lagen ihm bis zuletzt am Herzen.

Aber auch in seinem Club engagierte er sich trotz der vielfältigen Aufgaben m Sinne des selbstlosen Dienens stark. Er konnte immense Überzeugungsarbeit im Club leisten, wenn es um Sozialprojekte ging, die er für notwendig erachtete, genau wie ihm die Neuaufnahme gerade von Rotarierinnen und jungen Neumitgliedern sehr wichtig war.

Wir verlieren einen sehr bedeutenden Menschen und einen vorbildlichen Rotarier. Der Rotary Club Weilheim wird seinem Freund, Altpräsidenten und Pastgovernor Uwe Richardsen stets ein ehrendes Andenken bewahren. Unsere Anteilnahme ist bei seiner Frau, seinen Kindern und allen Angehörigen.

Frd. Gordian Hermann und Präsident Karl Flock (RC Weilheim)

Rubrik: Wimpel-Kunde

Wimpel des Distrikts 1842

Regelmäßig wollen wir in Zukunft an dieser Stelle die schönen Wimpel unserer Clubs vorstellen. Daher eine herzliche Einladung an die Clubs unseres Distrikts, einen Artikel über ihren Wimpel zu verfassen.

Der Distrikt 1842 hatte bis 2020 kein eigenständiges Logo, keine einheitliche CI und auch keine Fahnen und Wimpel, die bei öffentlichen Anlässen identitär benutzt werden konnten. Es gab lediglich die RI-Wort-Bildmarke und separat den Aufdruck Distrikt 1842. Vor 2020 wurde einmal ein frei gestalteter Wimpel mit Friedensengel und Fesselballon eingesetzt, der aber nichts mit der Identität des Distriktes und dem offiziellen CI von RI zu tun hatte.

Deshalb wurde in 2020 ein CI-Konzept erstellt und ein entsprechender Entwurf erstellt. Dieser wurde auf der Website und als Wimpel umgesetzt.

Als Format wurde für den Wimpel das klassische Format Rechteck aufrecht mit spitzer Ecke unten gewählt, das bereits von einigen der ersten Rotary Clubs verwendet wurde.

Die optische Gestaltung hatte viele Punkte zu berücksichtigen. Der Distrikt ist in sieben Regionen unterteilt. Fast die Hälfte der Clubs befindet sich in München und der näheren Umgebung, die andere Hälfte in Niederbayern und den weiter entfernten Orten in Oberbayern. Die Bezirke Oberbayern und Niederbayern haben als einheitliches Merkmal die bayerische Flagge mit den weißblauen Rauten in Variationen und mit Zusätzen. Die weiß-blaue bayerische Flagge ist die Identifikation für das gesamte Gebiet. Deshalb ist diese Flagge der Hintergrund des Wimpels. Ähnlich den beiden bayerischen Löwen, die das bayerische Staatswappen tragen, halten rechts und links zwei Löwen ein mittelalterliches Schild. Auf diesem sind drei Wappen abgebildet, die von Niederbayern und Oberbayern und das Wappen von München. Da ca. die Hälfte der Clubs aus der Großstadt München kommt, ist das linke Feld für Oberbayern halbiert und enthält das Stadtwappen von München und darunter das Wappen von Oberbayern.

Nach den Vorgaben von Rotary International war die Kennzeichnung als Wort-Bild Marke mit klaren Vorgaben zu beachten. Die offizielle Kennzeichnung, die der CI von Rotary International entspricht, findet sich im oberen Teil mit Rotary als Schrift, daneben das Rad und darunter die Bezeichnung Distrikt 1842. Der Text Südost Bayern mit München ist als zulässige Erläuterung des Distriktes, abgetrennt durch einen senkrechten Strich, daneben angefügt.

Im unteren, auslaufenden Bereich wurde berücksichtigt, dass es sich um einen Distrikt in Deutschland handelt. Dies wird durch die drei Farben Schwarz-Rot-Gold in der unteren Spitze angezeigt. Der Wimpel wird von einem goldenen Band umgeben, das für hohen Anspruch und Zusammenhalt steht.

Der Gesamtprozess über die Gestaltung in verschiedenen Stufen ging von den Scribble Aufnahmen der Informationen, Wiedergabe und optischer Gestaltung vom Oktober 2020 und mehreren Abstimmungsrunden im Distriktbeirat bis zum März 2021.

PDG Frank Meik

Hohes Interesse für online-Workshops des Distrikts

Mehrere Workshops/Seminare des Distrikts haben in letzter Zeit großes Interesse gefunden:
  • Grant Management Seminar mit Foundation Chair Jan Ilzig und PDG Hans Georg Fick
  • Clubdienst-Seminar (DEI, Mitgliedergewinnung, Neurotarier) mit ADG Almuth Pforte (DEI-Chair) und Thomas Nesseler (Chair für Mitgliedergewinnung)
  • Workshop zur Umstellung der rotarischen IT („Future Works“)
  • Social Media-Workshop mit den Frden. Sepita Ansari, Martin Scheinert und Experten, eine Intiative der Frdinnen. Rosmarie Gudenus, Katrin Boehme und Dinah Deckstein und von Frd. Sepita Ansari
  • „Konfliktbewältigung im Club – wie geht das?“ mit Frd. Martin Scheinert
Herzlicher Dank gilt den Referenten, die mit hohem persönlichem Aufwand diese Veranstaltungen konzipiert, vorbereitet und durchgeführt haben, und den Teilnehmern für ihr Interesse.

Wir sind immer an Themenvorschlägen für weitere Workshops dieser Art interessiert. Um den Aufwand in zeitlicher und finanzieller Hinsicht für die Teilnehmer im Rahmen zu halten und aus Gründen der Nachhaltigkeit bietet sich das online-Format für solche Workshops besonders an. Im Einzelfall kommen aber auch Präsenzveranstaltungen in Frage.

Stipendiaten-Programm des Distrikts

„Unser“ Stipendiat Julian Kekule studiert mit Förderung des Distrikts 1842 englische Literaturwissenschaft am renommierten Magdalen College der Universität Oxford

Es geht wieder los - der Distrikt fördert engagierte Studenten

Seit 2015 fördert der Distrikt mit einem distrikteigenen Programm engagierte Studentinnen und Studenten bei ihren anspruchsvollen Studienvorhaben im Ausland. So konnten wir bereits 25 Stipendiaten unterstützen.

Aber wie läuft das Programm eigentlich genau ab?

Noch bis zum 5. April 2024 kann man sich für das diesjährige Programm bewerben. Mit Zuschüssen/Teilstipendien werden Studienvorhaben in einem der rotarischen Schwerpunktbereiche gefördert. Zentrale Auswahlkriterien sind: Gute Studienleistungen, soziales Engagement und keine nahen Verwandten, die als Rotarier aktiv sind. Clubs aus dem Distrikt können die Bewerbungsunterlagen mit einem Empfehlungsschreiben unterstützten. Geeignete Kandidaten laden wir dann zu einem Auswahltag am 5. Mai in der Kanzlei von DG Nikolai Ehlers zu Einzelgesprächen ein. Wenn auch diese Hürde gemeistert ist, dann treffen sich alle zu einem gemeinsamen Nachmittag zum gegenseitigen Kennenlernen. Ab September gehen die Studenten und Studentinnen dann in der Regel ins Ausland, eng begleitet durch einen rotarischen Mentor aus dem Distrikt und regelmäßig auch in engem Austausch mit Rotariern im Gastland.

Unser Stipendiaten-Programm ermöglicht den internationalen und interkulturelle Austausch junger Menschen und trägt so nachhaltig zur Völkerverständigung bei. Das Programm ist damit zugleich wesentlicher Bestandteil von weltweiter Friedensförderung und Konfliktprävention.

Auch in diesem Jahr haben eine Reihe von Clubs unseres Distrikts bereits für das Stipendiaten-Programm des Distrikts gespendet oder eine Spende zugesagt. Auch der eine oder andere Rotary-Alumnus/a hat sich bereits finanziell eingebracht. Herzlichen Dank dafür!

Wer den kommenden Jahrgang noch unterstützten möchte oder eine Frage zum Programm hat, kann sich gerne direkt an uns wenden: https://rotary1842.info/stipendiaten/ oder stipendien@rotary1842.org

Christian Friebe, RC München-Münchner Freiheit, Distrikt Stipendiaten Chair, Layla Roche, Alumna des Distrikts Stipendiums, Distrikt Stipendiaten Co-Chair, Volker Schott, RC München-Solln, Alumni-Beauftragter
Ebenfalls gefördert vom Distrikt 1842: Sophie Lieb studiert Bildungsmanagement an der University of Toronto mit dem Ziel in internationalen Organisationen im Bildungsbereich tätig zu werden – hier bei der Distriktkonferenz des Distrikts 7070 in Oshawa bei Toronto, zusammen mit dem kanadischen DG John Burns und dem Global Grant Stipendiaten Etsuro Nanishi aus Japan.

PACK MA´S 2024! KI & persönliche Begegnung

Zum Jahresauftakt PACK MA’S! versammelten sich das rotarische München bereits zum dritten Mal, in diesem Jahrunter dem Motto "Mensch und Maschine - Ein unschlagbares Team?".

PACK MA’S folgt einer jungen Tradition, ins Leben gerufen vom RC München-Mitte und dem RC München, um den Austausch unter den Münchener Rotary Clubs zu fördern, und im letzten Jahr fortgesetzt vom RC München 100 und dem RC München-Englischer Garten.

Im Januar 2024 kamen rund 150 Freundinnen und Freunde der Münchner Rotary und Rotaract Clubs zum gemeinsamen Jahresauftakt. Begrüßt wurden sie von Dr. Verena Roth, Präsidentin des RC München-Alpenblick, und Michael Ploss, Präsident des RC München-West, die in diesem Jahr die Veranstaltung ausgerichtet haben. Andreas Albrecht (RC München-West) führte kurzweilig durch den Abend.

Zu Beginn rief Dr. Boris Baginski (Senior Director Research bei der ATOSS Software AG) zur Auseinandersetzung mit künstlicher Intelligenz auf. Er führte eine Vielzahl von Chancen durch KI vor Augen, die in Zukunft erhebliche Erleichterungen und Verbesserungen für Menschen und Unternehmen bringen werden.

Das Verhältnis von Mensch und Maschine stand im Mittelpunkt der anschließenden Diskussion, die Andrea Rexer (Deputy Global Head of Identity & Communications der UniCredit/HypoVereinsbank) moderierte. Auf dem Podium: Anna Kopp (IT Director, Microsoft Deutschland, Niederlassungsleiterin Munich HQ), Kenza Ait Si Abbou (Chief Technology Officer, Vorstandsmitglied Fiege Logistik) sowie Mario Trapp (Executive Director, Fraunhofer Institut für Kognitive Systeme und Inhaber des Lehrstuhls "Engineering Resilient Cognitive Systems" an der TUM).

Die Runde stimmte darin überein, dass kontinuierliche Weiterbildung notwendig ist, um Mensch und Maschine zu einem unschlagbaren Team zu machen. Dass die KI den Menschen ersetzen und für eine Kündigungswelle sorgen könnte, wurde nicht befürchtet, da das Lernen, Anwenden und Forschen rund um KI ja auch wieder neue Arbeitsplätze und Industriezweige schaffen wird. Zudem verfügt der Mensch mit seinen Emotionen, seiner Empathie und Kreativität über entscheidende Vorteile gegenüber der KI, die ihn bislang unersetzlich machen.

Den Spendenzweck von PACK MA’S 2024 - das Projekt Rotary4Hauner e.V. – stellte Dr. Nicola Pape-Feußner, Präsidentin des RC München-Münchner Freiheit, vor. Diese rotarische Initiative unterstützt den Neubau der Dr. von Haunerschen Kinderklinik in München.

Zum Abschluss übergaben die Gastgeber den Staffelstab für PACK MA’S 2025! an die Incoming Präsidentin Barbara Denfeld vom RC München-Blutenburg sowie an Incoming Präsident Christian von der Linde vom RC München-Münchner Freiheit, die das Datum für PACK MA’S 2025! bereits bekanntgeben konnten: 23. Januar 2025.
Und schon starteten die vielen guten Gespräche der Rotarier und Rotaracter bei den Köstlichkeiten am Buffet. Das Feedback zu PACK MA´S 2024! war großartig: Tolle Impulse, hochkarätige Speaker, tolle Moderation, gutes Essen und viel Gelegenheit zu Austausch und Vernetzung!

Benefiz-Gala des RC Ebersberg-Grafing

Nach vierjähriger Abstinenz konnte der RC Ebersberg-Grafing dieses Jahr endlich wieder zahlreiche Gäste zu seiner beliebten Benefiz-Gala im Ebersberger Alten Speicher begrüßen.

Das Publikum war begeistert von den vielen Showeinlagen, unter anderem von der Sandart-Künstlerin Frauke Menger, deren Darbietung im Jahresmotto des Weltpräsidenten „Gib der Welt Hoffnung“ gipfelte.

Auch die atemberaubenden Akrobatikeinlagen der Gruppe Movimento und die heißen Rhythmen der Drumline des Grafinger Jugendorchesters beeindruckten die Zuschauer und Zuhörer.

Selbstverständlich kamen auch Tanzbegeisterte auf ihre Kosten. Die Band LPC Music sorgte bis um zwei Uhr morgens für eine volle Tanzfläche.

Mit einer großen Tombola und der Versteigerung von Dirndlkleidern der Star-Dirndlschneiderin Astrid Söll konnte auch ein stattlicher Benefiz-Erlös zugunsten der Tafeln in Ebersberg und Grafing erzielt werden.

Der Termin für die Gala 2025 steht bereits fest. Am Samstag, 01. Februar 2025, gibt es wieder Show und Tanz im Alten Speicher in Ebersberg.

Otto-Ernst Holthaus - Rotarier seit einem halben Jahrhundert

PDG Otto-Ernst Holthaus übergibt Frdin. Charlotte Knobloch ihr von ihm selbst gemaltes Porträt

Ein ganz außergewöhnliches Jubiläum konnte PDG Otto-Ernst ‚Ernesto‘ Holthaus im Rahmen eines besonderen Meetings seines Clubs, des RC Grünwald, am 05. Februar 2024 feiern.

Seine rotarische Reise begann im Herbst 1973, als Frd. Holthaus von dem damaligen Präsidenten des RC Starnberg angeworben wurde. Freund Holthaus sollte das Ostufer der Isar erschließen und den Distrikt weiter aufbauen. So erfolgte bereits 1974 die Gründung des RC Wolfratshausen, der sich später noch vier weitere Clubgründungen anschließen sollten, nicht zuletzt die des RC Grünwald, dessen Mitglied er heute ist, und des RC Pullach-Isartal, der ihn zum Ehrenmitglied gemacht hat.

Nach der Übergabe seines erfolgreichen Kaufhausunternehmens, auf dessen Gründung er sich u.a. mit beruflichen Positionen in Rom, New York und Mailand vorbereitet hatte, änderte Frd. Holthaus seine Klassifikation in „Künstler-Maler“, da er Gemälde nicht nur sammelt, sondern mit großer Leidenschaft und Fleiß auch selbst malt.

In seiner Bereitschaft zum selbstlosen Dienen hat Frd. Holthaus sich visionär und engagiert auch um den Distrikt 1842 und seine Clubs verdient gemacht. Als Governor im Jahr 1989/90 lagen ihm die Besuche der Clubs besonders am Herzen. Die Rumänienhilfe war ihm in der Zeit des politischen Umbruchs ebenso ein besonderes Anliegen wie der europäische Einigungsprozess. In seine Amtszeit als Governor fiel die rotarische Wiedergründungsarbeit in Deutschlands Osten und in der Tschechoslowakei. Im Jugendaustausch und Berufsdienst hat er unermüdlich gewirkt, insbesondere im Hinblick auf die Länder im Osten Europas. Zu den schönsten Erfahrungen als Governor zählte Frd. Holthaus die Begegnungen und Gespräche mit der Jugend. Und von überragender Bedeutung ist für Frd. Holthaus die Verbindung zu Israel, zum jüdischen Volk und Glauben. Ausdruck dieser Verbundenheit war auch eine Reise nach Israel mit einer Delegation deutscher Rotarier, um das Geschenk zum 40. Jahrestag der Gründung des Staates Israel zu übergeben.

Humorvoll und mit beneidenswerter Dynamik trug der Jubilar seine Erinnerungen und Gedanken zu rotarischen Themen der großen Festgemeinde vor - in seiner Zugewandheit zu den Menschen und seiner Bereitschaft sich für sie einzusetzen ein vorbildlicher und inspirierender Rotarier.

Dem Unterzeichner war es eine besondere Ehre, bei dieser Gelegenheit der Gattin des Jubilars, Frau Stefanie Holthaus, einen PHF überreichen zu dürfen, der die Wertschätzung ihres Anteils an den enormen Verdiensten ihres Mannes durch den Distrikt 1842 zum Ausdruck bringen soll.

DG Nikolai Ehlers

Rotary Club Straubing: Preisverleihung Ernst-Hinsken-Preis 2024

Präsident Georg Kagermeier
Frd. Jürgen Kerber
Frd. Hasso v. Winning mit Landrat Laumer, Bezirksrat Schreyer und Oberbürgermeister Frd. Pannermayr
Frd. Johann Lummer mit den Patinnen der Preisträger
Laudatio auf den Preisträger Aktivspielplatz Straubing von DG Nikolai Ehlers
Eine große Festversammlung mit vielen Ehrengästen konnte der Präsident des RC Straubing Georg Kagermeier zur Verleihung des Ernst-Hinsken-Preises 2024 in der Stadtbibliothek Straubing begrüßen. Als besondere Ehrengäste konnte Renate Hinsken, die Witwe von Ernst Hinsken, mit Familie begrüßt werden. Mit dabei waren aus dem politischen Kreise MdB Alois Rainer, OB Markus Pannermayr, Landrat Josef Laumer und Bezirksrat Franz Schreyer sowie weitere Gäste aus der kommunalen Verwaltung Fachbereich Kinderwohl, passend zum Thema des Ernst-Hinsken-Preises 2024 „Förderung von Kindern“.

Nach der weiteren Begrüßung durch die Bibliotheksleiterin Regina Herbst ging Clubmeister Jürgen Kerber auf die Statuten des Ernst-Hinsken-Preises ein: Der Rotary Club Straubing fühle sich seinem Ehrenmitglied Ernst Hinsken, der im August 2020 gestorben ist, sehr verbunden. So entstand die Idee, einen Ernst-Hinsken-Preis ins Leben zu rufen, der bestehende Projekte auszeichnen wolle, die dem Motto des Preises „Gemeinsam schaffen wir mehr“ gerecht werden. Als Bundestagsabgeordneter war Ernst Hinsken u.a. von 2005 bis 2009 Beauftragter der Bundesregierung für Tourismus und von Januar bis Oktober 1998 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Große Anerkennung erhielt Ernst Hinsken für seinen authentischen Einsatz für die sog. „kleinen Leute“ in seinem Wahlkreis.

In enger Kooperation mit dem Sozialfonds des Clubs konnte der Preis mit insgesamt 2000 Euro dotiert werden. Drei ausgewählte Projekte werden mit je 500 Euro gefördert. Der Gewinner des Preises erhält noch zusätzlich 500 Euro. Die Projekte sollen das Thema „Gemeinsam schaffen wir mehr!“ inhaltlich ausfüllen und hatten als Jahresthema in 2024 die Förderung von Kindern.

Aus den Reihen des Clubs wurden Vorschläge für die Jury gesammelt. Die Jury wurde von den rotarischen Freunden Jürgen Eichhorn, Willhelm Lindinger, Johann Lummer, Hasso von Winning sowie von Jürgen Kerber als Vertreter des Sozialfonds und Georg Kammermeier als aktueller Präsident gebildet. In den Beratungen konnte sich die Jury zusammen mit der externen Expertin Maria Stauber als Beraterin im Vorfeld auf drei Nominierte einigen. Nach einer Präsentation der drei Kandidaten in einem Clubmeeting wurde in geheimer Wahl der Sieger des Ernst-Hinsken-Preises gekürt.

Rotarier Johann Lummer stellte die drei ausgewählten Projekte in Interviewform vor:

„Fröhliche Weihnachten für alle“, das Projekt des Kinderschutzbundes Straubing-Bogen, wurde von Geschäftsführerin Tanja Schütz vorgestellt. Die Weihnachtszeit ist in vielen Familien sehr schwierig, familiäre Probleme werden sichtbar. Zahlreiche Familien müssen mit finanziell begrenzten Mittel auskommen. 2010 wurde eine Idee umgesetzt, um für Kinder ein schöneres Weihnachtsfest zu ermöglichen: die sog. „Weihnachtspäckchenaktion“. Seit dieser Zeit hat sich dieses Projekt enorm entwickelt, was sich im organisatorischen und logistischen Aufwand widerspiegelt. 2023 wurden insgesamt 1234 Päckchen an 1038 bedürftige Kinder verteilt. Frau Schütz betonte, dass in den letzten Jahren immer weniger Spiele und Konsumgüter auf den Wunschzetteln der Kinder standen. Es sind viel mehr Gebrauchsgegenstände und Kleider, die gewünscht werden. Auch stehen Gutscheine für soziale Interaktionen hoch im Kurs. Ein bestens eingespieltes ehrenamtliches Team schultert die immer größeren Herausforderungen mit einer großen Freude.

Brigitte Ott, Vorsitzende des Trägervereins Aktivspielplatzes Straubing e.V., gab Einblicke in einen etwas anderen Spielplatz im Osten der Stadt, in einem besonderen sozialen Milieu. Aus Bürgerschaftsengagement 1983 gegründet widmet sich der Trägerverein der Schaffung von kindgerechten Spielmöglichkeiten, kümmert sich m.E. sogar an manchen Tagen um Verpflegungen und Essen und bringt ein mobiles Spielmobil im Stadtbereich Straubing zum Einsatz. Im Monat Juni 2023 konnten 120 Kinder am Spielplatz gezählt werden. Die Resonanz der Kinder auf die Spielangebote ist enorm, der Spielplatz entwickelt sich in den letzten Jahren zunehmend als Ort der Begegnung, des Austausches und der Integration, nicht nur für Kinder, sondern auch für Jugendliche und Eltern.

Die Lesepatenschaften der Stadtbibliothek Straubing waren das dritte Projekt, vorgestellt von Patin Marion Giere. Hier sollen Defizite von leseschwachen Kindern ausgeglichen werden. Im Jahr 2009 stieß der damalige Leiter der Stadtbibliothek Herr Georg Fisch die Aktion Lesepatenschaft an, die über viele Jahre hinweg wuchs und zu einem ganz großen Erfolgsprojekt in Kooperation mit dem Freiwilligenzentrum Straubing wurde. Rund 150 besonders geschulte Lesepaten setzen sich einmal wöchentlich mit den Kindern zusammen. In 2023/2024 konnten 229 aktive Patenkinder gezählt werden.

Der rotarische Freund Hasso von Winning moderierte ebenfalls in Interviewform die Grußworte von Bezirksrat Franz Schreyer, Oberbürgermeister Markus Pannermayr und Landrat Josef Laumer. Pannermayr blickte auf das Leben von Ernst Hinsken zurück, und Josef Laumer erinnerte daran, dass Hinsken am 4. Februar den 81. Geburtstag gefeiert hätte. Mit launigen Worten konnten Anekdoten um Ernst Hinsken ausgetauscht werden sowie die Nominierten nochmals wertschätzend in ihren Tätigkeitsfeldern gelobt werden.

Präsident Georg Kagermeier öffnete anschließend das große Kuvert mit dem Namen des Ernst-Hinsken-Preisträgers 2024: Der Aktivspielplatz Straubing. Den Vertretern des Aktivspielplatzes war bei der anschließenden Überreichung der Urkunde die Freude und der Stolz über die Auszeichnung deutlich anzusehen.

Die Laudatio auf den Preisträger hielt Rotarier Governor Dr. Nikolai Ehlers. Mit dem Rotary Club Straubing freut er sich über die gelungene Veranstaltung und stellt die grundlegenden rotarischen Haltungen vor, insbesondere die humanitären Dienste, der Einsatz für Frieden und die Völkerverständigung sowie Dienstbereitschaft im täglichen Leben. Als großer Serviceclub liegt Rotary auch die Förderung der Jugend am Herzen, wie es im Jugenddienst bei den verschiedenen Austauschmaßnahmen mit Auslandsaufenthalten oder bei der Jugendorganisation Rotaract zum Ausdruck kommt. Dem diesjährigen Preisträger gratuliert der Governor sehr herzlich. Zum Abschluss kündigt Dr. Ehlers an, das Preisgeld noch um 222 Euro, somit auf insgesamt 2222 Euro, zu erhöhen.

Nach den Dankesworten konnte Präsident Georg Kagermeier zu einem anschließenden Stehempfang einladen. Die Harfenistin Lea Fuchs begleitete den Abend musikalisch und verlieh der Veranstaltung durch ihr Harfenspiel eine besondere Note.

Text: Johann Lummer (RC Straubing)
Fotos: Stefan Frank (RC Straubibg)

RI Präsident Gordon McInally in Berlin

Beim erfolgreichen Zukunftsworkshop des Distrikts 1940 in Berlin zeigte sich der schottische Präsident von Rotary International Gordon McInally nicht abgeneigt, es einmal mit Münchener Bier zu versuchen:
Im Meetinglokal des RC Berlin Platz der Republik, der Augustiner-Gaststätte Zollpackhof, erwies er sich als geschickter Schankkellner.

Aber auch für das literarische Erbe Deutschlands interessierte sich Gordon, wie dieses „Go-Go-Foto“ (= Gordon-Goethe-Foto), entstanden beim Besuch des neuen Deutschlandmuseums gemeinsam mit DG Nikolai Ehlers, zeigt:

Reise zum Karneval in Venedig des RC München-International

Am 10.2.2024 organisierte der RC München International zusammen mit dem RC Venezia eine Reise nach Venedig während des berühmten Karnevals.

Auf dem Programm stand am Samstagmorgen der Besuch einer Glasbläserei in Murano und am Abend ein Galadinner mit Tanz in der Palazzina Grassi im Stil der 1920er-Jahre, die exklusiv für uns Mitglieder zur Verfügung gestellt wurde.

Das Programm des RC München International umfasst in diesem Jahr verschiedene Freizeitaktivitäten zusammen mit den beiden Rotary Clubs München-Bogenhausen und München-Lehel. Diese Veranstaltung war nicht nur wegen der Organisation, der Stadt Venedig und der Faschingszeit ein Erfolg, sondern auch, weil die Mitglieder der drei Clubs gemeinsam ein einmaliges Erlebnis hatten und so den rotarischen Gedanken der Freundschaft stärkten.

Insgesamt waren wir 65 Rotarier, von denen 42 aus München kamen.

Demnächst folgt die Reise des Präsidenten am 10., 11. und 12. Mai in das Gebiet des westlichen Gardasees, das einst zum Territorium der Republik Venedig gehörte.

Kick-off Termin #AÖKIPPENFREI 07.03.2024 – RC Altötting-Burghausen

Am Donnerstag, den 7. März 2024 fanden sich am frühen Nachmittag zahlreiche Mitglieder des RC Altötting-Burghausen am Kapellplatz ein. Begleitet wurden sie von Schülerinnen und Schülern aus Altötting, sowie vom Stellvertretendem Landrat Konrad Heuwieser und von Altöttings Zweiter Bürgermeisterin Christine Burghart. Stargast war allerdings eine überdimensionale Zigaretten-Kippe, die auf das Projekt #AÖKIPPENFREI hinweist. Ziel des Clubs ist die Sensibilisierung für eine korrekte Entsorgung von Zigarettenkippen, denn diese sind unsachgemäß am Boden entsorgt eine Umweltgefährdung.

Eine Zigarettenkippe einfach so am Boden entsorgt, „das ist zwar nicht schön, aber das ist doch nur etwas Papier mit Tabakresten drin, das wird schon nicht so schlimm sein.“ Leider doch: Die Menge macht’s und die Giftigkeit, der in den Kippen enthaltenen Substanzen. Zigarettenfilter sind aus mit Papier umhülltem Celluloseacetat hergestellt. Jeder Filter enthält bis zu 15.000 eng gepresste Fasern und zerfällt in 5 - 14 Jahren zu Mikroplastikartikeln. In den Filtern konzentrieren sich Substanzen aus dem Rauch z.B. Nikotin und Verbrennungsprodukte wie polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe. Im Lauf der Zeit lösen sich diese toxischen Stoffe bei Kontakt mit Wasser aus den Kippen und Tabakresten und gelangen in die Umwelt. Der zögerliche Abbau der Substanzen führt zu einer langanhaltenden Giftwirkung.

Toxische Zigarettenkippen - Fakten
Eine weggeworfene Zigarettenkippe enthält mehr als 5.000 chemische Substanzen, davon sind 250 als gesundheitsschädlich bewertet und 69 als krebserregend eingestuft. Eine weggeworfene Zigarettenkippe kontaminiert bis zu 1.000 Liter Meerwasser und bis zu 200 Liter Grundwasser. Die weggeworfenen Zigarettenkippen sind eine erhebliche Umweltbelastung und übrigens auch eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld geahndet werden kann.

Ein Zeichen setzen
Positiv vorangehen will, angesichts der Umweltbelastung durch Zigarettenkippen, der RC Altötting-Burghausen. Die Sensibilisierung zur Schädlichkeit von achtlos entsorgten Zigarettenkippen ist Ziel des Projektes, ebenso wie das aktive Einsammeln der weggeworfenen Kippen. Als gutes Beispiel wollen die Freundinnen und Freunde hier vorangehen und Gleichgesinnte motivieren mitzumachen. Initiiert hat das Projekt #AÖKIPPENFREI Dr. Vent Lehertshuber. Als Projektleiter kümmerte er sich in den vergangenen Wochen intensiv um die Vorbereitungen, vom Infomaterial wie übergroßen Infobannern, die zur Aufklärung dienen, bis hin zum entsprechenden Sammelequipment für die Sammeltrupps. In handgenähten Jeanstaschen stehen Sammeltüten, Handschuhe und Aufkleber zum Hinweis auf die gesäuberten Areale bereit.

Gemeinsam anpacken
„Wir sind überwältigt wie viele Schulen auf unseren Aufruf hin gleich ihre Teilnahme zugesichert haben und ganz aktiv beim Sammeln von Zigarettenkippen helfen wollen“ freut sich der aktuelle Präsident des Clubs Dr. Alexander Krauß. Mit dabei sind zahlreiche Schulen und Vereine aus der Region. Wie wichtig das Projekt auch für den Landkreis Altötting ist, zeigt sich durch die Übernahme der Schirmherrschaft durch Landrat Erwin Schneider und auch Altötting Bürgermeister Stephan Antwerpen unterstützt das Projekt.

Mitmachen erwünscht
Mitmachen kann jeder, je mehr, umso besser! Sammeltaschen zum Aufsammeln der Kippen gibt es über den Club.

Informationen unter: @rotaryclubaltoettingburghausen https://altoetting-burghausen.rotary.de/

Erfolgreicher Gesundheitstag des RC Mühldorf-Waldkraiburg

Am 9. März 2024, fand in Mühldorf der Gesundheitstag des Rotary Clubs Mühldorf-Waldkraiburg statt. Unter dem Motto “Vorsorge und Früherkennung” fanden sich zahlreiche Besucher im voll besetzten Haberkasten ein, um wichtige Aspekte der Gesundheitsfürsorge kennenzulernen. Der Eintritt war frei, und die Veranstaltung bot eine niederschwellige Gelegenheit sich zu aktuellen Gesundheitsthemen zu informieren.
Dr. Edwin Hungerhuber, Präsident des Rotary Clubs, betonte die entscheidende Bedeutung von Früherkennungsprogrammen. Dr. Marcel Huber übernahm die Moderation und leitete durch das vielfältige und informative Programm. Eine Reihe von Fachvorträgen aus verschiedenen medizinischen Fachrichtungen gaben Einblicke in die aktuellen Vorsorgeprogramme und Strategien zur Prävention.

Eine interaktive Gesundheitsausstellung bot die Möglichkeit, neueste Entwicklungen und innovative Ansätze im Bereich der Prävention kennenzulernen. Zahlreiche Kooperationspartner wie die AOK, das Gesundheitsamt, das Innklinikum und der Campus Mühldorf beteiligten sich mit interessanten Themen. Auch die 11. Klasse der FOS/BOS trug mit einer “Klassenarbeit” zum Erfolg des Gesundheitstags bei. Besonders hervorzuheben war die Abordnung der “Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention” aus Hamburg, die ein Projekt zur Kennzeichnung des UV-Index an Freizeitstätten vorstellte.

Eine Benefiz-Tombola rundete das umfangreiche Programm ab und sorgte für zusätzliche Spannung. Der Reinerlös der Veranstaltung wird an das rotarische Projekt „End Polio Now“ zur weltweiten Ausrottung von Kinderlähmung gespendet.

2. Rotary Charity Tanz-Event - RC München-Alpenblick

Am 16. März 2024 war es wieder so weit. Der RC München-Alpenblick öffnete an diesem Abend die Saaltüren für das 2. Rotary Charity Tanz-Event für alle tanzbegeisterten Rotarierinnen und Rotarier sowie Gäste.

Zusammen mit der Münchner Traditionstanzschule Wolfgang Steuer ist es dem RC München-Alpenblick gelungen, in den Räumlichkeiten des Deutschen Theaters ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen. Es wurde nicht nur klassisch in Paarformation getanzt. Auch in die Geheimnisse der Münchner Francaise, eine Form der Quadrille, wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeweiht. Zudem standen professionelle Tanzlehrer den Gästen zur Seite und sorgten dafür, dass auch weniger geübte Tänzerinnen und Tänzer einen großartigen Abend hatten.

Jede Drehung, jeder Schritt und jeder Moment des Lächelns auf der Tanzfläche trugen aber auch dazu bei Hoffnung zu schenken, denn die gesamten Erlöse des Tanzabends kommen zwei Organisationen zugute, die für eine gute Sache stehen. Dies ist zum einen der Horizont e.V. – ein Verein, der Münchner Kinder und Mütter mit sicherem Wohnraum, Geborgenheit und intensiver Betreuung unterstützt. Zum anderen wird der Elimu e.V. unterstützt, der Waisenkindern in Tansania durch Bildung und Erziehung neue Perspektiven eröffnet.

"Wir sind überwältigt von der Unterstützung unseres rotarischen Netzwerks, denn an unserem heutigen Event konnten wir Freundinnen und Freunde aus über 12 verschiedenen Rotary Clubs in und um München begrüßen.“ sagte Verena Roth, Präsidentin des RC München-Alpenblick. "Es ist inspirierend zu sehen, wie unsere Gemeinschaft zusammenkommt, um anderen zu helfen und gleichzeitig eine fantastische Zeit miteinander zu verbringen."

Da dieses Event als Ankerevent in München etabliert werden soll, freut sich der RC München-Alpenblick bereits schon jetzt auf die Veranstaltung im kommenden Jahr und darauf, gemeinsam mit vielen Freundinnen und Freunden das Tanzbein zu schwingen.

Die ersten Damen im Rotary Club Passau

Die neuen Freundinnen Jutta Krogull, Wiebke Kurre und Carola Jungwirth, flankiert von Parwis Massoudy, Präsident des RC Passau (links) und Governor Nikolai Ehlers (rechts)

Im 69. Jahr seines Bestehens nahm der RC Passau am 19.03.2024 seine ersten drei Damen auf.

Über viele Jahre hinweg war hierfür immer wieder Anlauf genommen worden. Aber erst jetzt fand sich unter den rotarischen Freunden ein breiter Konsens. Die Zeit war reif für die Aufnahme von Damen. Auf eine Abstimmung wurde bewusst verzichtet. Man wolle keine Sieger und Besiegte, so der weise Rat eines Ehrenmitgliedes.

Am Tag der Aufnahme war das Clublokal bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Ansprache des Governors Nikolai Ehlers, der auch Grußworte des ehemaligen RI-Präsidenten Holger Knaack verlas, gab der Veranstaltung einen feierlichen Charakter.

Nach sehr engagierten Vorstellungen durch die jeweiligen Paten wurden die drei Damen offiziell - umrahmt von festlicher Musik - in den Club aufgenommen.

Die Mitglieder des RC Passau bereiteten den neu aufgenommenen Damen einen sehr herzlichen Empfang, bis tief in den Abend hinein saß man bei freundschaftlichen Gesprächen zusammen.

Präsident Parwis Massoudy (RC Passau)

And the winner is: Rosyne-Preis 2024 geht an den RAC München-Residenz

Auf der Deutschlandkonferenz in Hamburg vom 22. bis 24.03. konnte der RAC München-Residenz den prestigeträchtigen Rosyne-Preis für unseren Distrikt gewinnen. Den Preis erhielt der RAC München-Residenz unter Leitung von Lena David für sein Projekt "Eisbaden für den guten Zweck".

Der Rosyne-Preis (= Rotary und Rotaract Synergie) ehrt jeweils den Rotaract-Club in Deutschland, der durch gemeinsame Projektarbeit die meisten Synergien von Rotaract und Rotary auslöst. Stifter des Preises sind PDG Claus-Michael Pautzke (früher RC Bad-Reichenhall-Berchtesgaden, jetzt RC Berlin-Spree) und seine Frau Ilse.

Das Projekt, vielen bereits bekannt aus der Dezember-Ausgabe unseres Distrikt-Newsletters und der vergangenen Rotary Magazin Ausgabe (Februar 2024, S. 75), brach mehrere Spendenrekorde und verwandelte so einige Rotarier unseres Distrikts zu begeisterten Eisbadern.

Die Fundraising Idee, zu Gunsten des Kinderhospiz München und der rotaractischen Bundessozialaktion, schickte bereits zwei Mal über 100 Teilnehmer in die eisigen Fluten. Hier harrten die Teilnehmer, Eiskrieger genannt, so lange ihnen möglich im klirrend kalten Wasser aus. Großzügige Sponsoren spendeten hierbei für jede Sekunde im eisigen Wasser bis zu 20 Cent.

Der große Erfolg der Aktion war nur möglich durch die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Rotary und Rotaract.

Der RC München 100 ermöglichte mit der Hilfe von Frdin. Dr. Annegret Heinemann die Organisation eines Teams notfallmedizinisch erfahrener Einsatzkräfte, die unter der Leitung von Frd. Prof. Lerch und Frd. Prof. Conzen des LMU-Klinikums achtsam über die Eisbader wachten. Auch die Hilfe der Wasserwacht und der Freiwilligen Feuerwehr Weßlingen, mit vier Mann Einsatzteam, Einsatzfahrzeug und Boot, war nur durch Unterstützung des RC München 100 möglich.

Weiterer Dank gilt zudem dem RC München-West, welchem die Idee der Miete einer Holzfasssauna eigens für das Event zu verdanken ist. Der RC München-Nymphenburg steuerte Heißgetränkespender für Tee und Kaffee bei. Das Distriktteam 1842 mit Governor Dr. P. Nikolai Ehlers sowie PDG Prof. Alexander Ehlers half tatkräftig bei der Werbung für das Projekt.

Besonderer Dank gilt zu guter Letzt auch den folgenden Rotary Clubs, welche der Organisatorin Lena David und dem RAC München-Residenz das große Vertrauen entgegenbrachten, in großer Zahl als großzügige Sponsoren für dieses bisher noch nie dagewesene Projekt aufzutreten:

Durch Unterstützung aus den Clubs: RC Münchner Freiheit, RC München, RC München-Hofgarten, RC München-Alpenblick, RC München-Mitte, RC München-Residenz, RC München-Land , RC Gauting-Würmtal, RC München-Bavaria, RC München-Martinsried, RC München-Lehel, und RC München-Harlaching, sowie dem Preisgeld der Stifter PDG Claus-Michael Pautzke und seiner Gattin wurde eine rekordverdächtige Spendensumme von 13.686,20 Euro erreicht.

Ein uraltes afrikanisches Sprichwort sagt: "Wenn du schnell gehen willst, dann gehe allein. Wenn du weit gehen willst, gehe mit anderen."

Diese Aussage hat niemand besser verinnerlicht als die rotarische Familie des Distrikts 1842. Ein Beweis ist diese Ehrung mit dem Rosyne-Preis, zu der wir allen Beteiligten herzlich gratulieren!

Distrikt 1842 beteiligt sich am Erinnerungsprojekt
„Die Rückkehr der Namen“

Das Projekt „Die Rückkehr der Namen“ des Bayerischen Rundfunks und der Stadt München erinnert an 1.000 einzelne Münchnerinnen und Münchner aus allen Opfergruppen, die während des NS-Regimes verfolgt, entmenschlicht und ermordet wurden (https://www.br.de/rueckkehr-der-namen/index.html).

Unser Distrikt wurde eingeladen sich gemeinsam mit zahlreichen anderen Gruppen der Zivilgesellschaft zu beteiligen und so ein Zeichen für Freiheit, Demokratie und Toleranz zu setzen. Sofort haben Mitglieder aus Clubs unseres Distrikts über ein Dutzend Patenschaften übernommen.

Alle Rotarierinnen, Rotarier, Rotaracterinnen und Rotaracter sind eingeladen zusammen mit diesen Paten an der großen Veranstaltung in München am 11. April 2024 teilzunehmen, um so dieses bedeutende Projekt auch von rotarischer Seite zu unterstützen. Schirmherrin der Veranstaltung ist Frdin. Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags. Delegationen aus Amberg, Augsburg, Regensburg und Würzburg geben dem Projekt eine gesamtbayerische Perspektive.

Zur Vorbereitung unserer gemeinsamen Teilnahme wird am 8. April 2024 um 18.00 Uhr ein online-Meeting stattfinden, bei dem der Projektverantwortliche von „Die Rückkehr der Namen“, Andreas Bönte (stellvertretender Programmdirektor Kultur des BR), über das Projekt sprechen wird und Frd. Paul Unschuld, Mitherausgeber (gemeinsam mit Frd. Wolfram Göbel) der Monographie des RC München: „Erinnern und Gedenken - Der Ausschluss von 14 Münchner Rotariern im April 1933“ das Ergebnis der rotarischen Aufarbeitung der NS-Zeit beleuchten wird.

Registrierung für diese online-Vorbereitung unter:
https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZElceippjosEtMu_XcShLfxYgnzvozBvHDw

Zu beidem, der Veranstaltung am 11. April und dem online-Vorbereitungsmeeting am 8. April 2024 folgt noch eine besondere Einladung.

Für Rückfragen stehen der Initiator der rotarischen Beteiligung Helwin Lesch (helwin.lesch@gmx.de) und DG Nikolai Ehlers (n.ehlers@eep-law,de) zur Verfügung.

Persönlichkeiten im Dialog - RC München-Bavaria

Landwirte protestieren, Traktoren blockieren!

Der Rotary-Club München-Bavaria setzt seine Veranstaltungsreihe „Persönlichkeiten im Dialog“ auch in diesem Jahr fort. Im Mittelpunkt steht am Dienstag. 09. April 2024 ab 19:30 Uhr die Zukunft der Landwirtschaft aus ökologischer und aus industrieller Sicht. Die öffentliche Veranstaltung findet, wie in früheren Jahren, in München im Gemeindesaal der Matthäuskirche am Sendlinger Tor statt. (Eingang Nußbaumstraße 1)

Als Vertreter des Ökolandbaues wird der bekannte Agrarwissenschaftler Dr. Felix Prinz zu Löwenstein seine vehemente Kritik an der industriellen Landwirtschaft begründen. Auf der anderen Seite des Podiums tritt Herr Michael Horsch gegen diese Position an. Als Inhaber eines Herstellers von satellitengesteuerten Großtraktoren ermöglicht seine Technologie hohe Erträge in der Landwirtschaft. Die Veranstaltung wird moderiert von Walter Haefeker, ehemaliger Präsident des Europäischen Berufsimkerverbandes.

Die Präsidentin des RC München-Bavaria, Frau Claudia Oeking, weist gerne darauf hin, dass auch Gäste außerhalb der rotarischen Gemeinschaft herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen sind.

Der Erlös der Veranstaltung geht vollumfänglich an das Frauenhaus der Frauenhilfe München, damit der Nachhilfeunterricht jener Kinder bezahlt werden kann, deren Mütter im Frauenhaus leben. Eintrittskarten können an der Abendkasse für 35,00 € pro Person gelöst werden.

Text: Thomas Günzler (RC München-Bavaria)

Benefizveranstaltung „Opera Paradiso“ des Rotary Clubs München-Hofgarten

Am Sonntag, den 14. April 2024, um 18.00 (Einlass ab 17:30 Uhr) veranstaltet der RC München-Hofgarten im Hubertussaal, Schloss Nymphenburg wieder eines seiner erfolgreichen Benefizkonzerte. Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein Empfang zum gegenseitigen Austausch statt.

Frd. Kevin Conners wird Sie zusammen mit dem Ensemble Opera Paradiso verzaubern und in die wunderschöne Welt der Musik entführen. Die Heimat des Ensembles Opera Paradiso ist die Bayerische Staatsoper. Musikerinnen und Musiker des Bayerischen Staatsorchesters präsentieren gemeinsam mit Stars des Hauses bekannte Klassiker einmal ganz anders. Zusammen mit dem genialen Akkordeonisten Konstantin Ischenko, verzaubert Sie das Ensemble mit traumhaften Filmmusiken, amüsanten Medleys und Potpourris aus Oper und Operette, mit eigenen oder extra für das Ensemble geschriebenen Arrangements. Mit Virtuosität und Melodien zum Dahinschmelzen, Tempo und Witz versprechen wir ein kurzweiliges, aber auch berührendes Konzerterlebnis.

Die preisgekrönten Mitwirkenden sind Thomas Jauch (Solobassist im Bayerischen Staatsorchester und Bayerischer Kammervirtuose), Susanne Gargerle (1. Geigerin im Bayerischen Staatsorchester), Martin Fuchs, Solo-Bassklarinettist des Bayerischen Staatsorchesters, Konstantin Ischenko (1. Preisträger aller bedeutenden Wettbewerbe für Akkordeon und häufiger Partner von Giora Feidmann).

Mit dem beim Rotary Deutschland Gemeindienst e.V. eingehenden Spendenerlös des Abends möchte der RC München-Hofgarten seine Gemeindienstprojekte fördern.

Das Formular für Kartenbestellungen kann angefordert werden bei: heidi_lindner@t-online.de

Bitte bringen Sie Ihre Familie, Verwandte und Freunde zahlreich mit und lassen Sie uns gemeinsam einen unvergesslichen Abend erleben und gleichzeitig Gutes tun.

Wir freuen uns auf Sie!

Manfred Schwaiger, Kevin Conners, Thomas Pakull, Eugen Turi, Philipp von Esebeck, Peter J. Kaisser

Benefiz-Liederabend des RC München-Englischer Garten

International bekannte Sopranistin Lydia Teuscher singt für „Bildungsinsel am Arnulfpark“

Ein Benefiz-Liederabend mit Starbesetzung: Der Rotary Club München-Englischer Garten lädt zu einem Konzert der Extraklasse - mit Sopranistin Lydia Teuscher. Sie singt nicht nur brillant, sondern sie erhebt - im sprichwörtlichen Sinn - ihre Stimme für den guten Zweck. Konkret: für das Projekt „Bildungsinsel am Arnulfpark“, bei dem Grundschulkinder durch ihre „Paten" in ihrer Entwicklung individuell unterstützt werden. Kinder, die es in unserem Schulsystem schwer haben - aber jede Chance verdienen. https://www.quarter-m.de/bildungsinsel.

„Ich freue mich sehr auf unseren Benefiz-Liederabend“, sagt Daniela Schmidt, Präsidentin des Rotary Clubs München-Englischer Garten. Der Eintritt ist frei - Spenden erwünscht. „Alle Spenden kommen zu 100 Prozent unserem Gemeindienstprojekt ‚Bildungsinsel am Arnulfpark‘ zugute. Wir hoffen, auf ein volles Haus!“.

Sie wollen dabei sein? Dann kommen Sie am Mittwoch, 17.4., 18.30 Uhr, in den Pfarrsaal der Benediktiner Abtei St. Bonifaz (Karlstraße 24, 80333 München). Sopranistin Lydia Teuscher wird am Klavier begleitet von Anne Schütz. Das Programm: unter anderem Lieder von Fanny Hensel und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Der Anspruch: viele Spenden für viele junge Menschen, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind.

Benefiztour des RC Rottaler Land:
„Kunst – Kultur – Kurioses“

Der RC Rottaler Land lädt alle rotarischen Freundinnen und Freunde ganz herzlich zur zweiten Benefiztour durch den Landkreis Rottal-Inn am 27.04.2024 von 10 Uhr bis 16.00 Uhr ein. Die Veranstaltung beginnt mit einem gemütlichen Frühstück in Bad Birnbach und endet mit einem Essen und Siegerehrung in Simbach. Unterwegs sind viele interessante Programmpunkte eingeplant. Höhepunkte sind u.a. ein Luftgewehrschießen mit einer echten Olympiasiegerin und ein Besuch beim American Football Bundesligateam. Um die Veranstaltung klimaneutral zu gestalten, ist als CO2-Ausgleich eine entsprechende Baumpflanzaktion geplant. Die Teilnahme ist kostenlos, es wird lediglich um eine Spende zugunsten der Sozialprojekte des Clubs gebeten.

Für Anmeldung und weitere Auskünfte steht unsere Frdin. Cornelia Lieb (cornelia.lieb@rotary1842.org) zur Verfügung.

Erstes KidsCamp im Distrikt 1842 August 2024

Egal ob Italien, Spanien oder auch der heimische Chiemsee, viele Familien nutzen die Sommerferien, um mit Ihren Kindern in den Urlaub zu fahren. Leider gibt es viele Familien, die die finanziellen Möglichkeiten nicht haben, um diesen das zu ermöglichen. Bereits seit 2008 nun bietet das KidsCamp, organisiert durch Rotaract, Kindern aus sozial schwachen Familien eine Woche voll Aufregung, Herausforderungen, Spielen, neuer Freunde und jeder Menge Spaß.

Zum ersten Mal seit der Gründung des Distriktes 1842 kommt jetzt auch das KidsCamp zu uns! Die Vorbereitungen gemeinsam mit dem Urlaubskinder e.V., unserem Partner für das Kinderschutzkonzept, Helfertraining und pädagogisches Know-How, laufen hierbei bereits auf Hochtouren. Vom 19.08.2024 bis 24.08.2024 organisiert der Rotaract Distrikt 1842 im Jugendhaus St. Anna in Thalhausen bei Freising ein unvergessliches Zeltlager unter dem Motto “Märchen” für ca. 30 kleine Helden:innen.

Auch Rotary ist dabei gefragt! Schließlich ist das Angebot an Familien aus dem ganzen Distrikt gerichtet. Wie Ihr unterstützen könnt? Als Mitglieder Eurer lokalen Gesellschaft kennt Ihr Euch bestens aus, um die Kinder beim KidsCamp anzumelden. Eine direkte Patenschaft für ein Kind beinhaltet die Anmeldung samt Kontakt zu den Familien, die konkrete Pauschalkostenübernahme für dieses Kind in Höhe von 400 €, sowie die sichere An- und Abreise für dieses. Gern können natürlich auch weitere Spenden geleistet werden.

Interessierte melden sich bitte bei Mareike Späth (mareike.spaeth@urlaubskinder.de) oder Martin Spuhn (martin.spuhn@urlaubskinder.de).

P.S.: Die beiden freuen sich natürlich auch über jede Gelegenheit Euch mehr darüber zu erzählen und bieten somit eine gute Gelegenheit für eine Einladung in Euren Club zu einem Vortrag!